Durch gutes Feedback kann sich die Selbstwirksamkeit von Schüler*innen und Studierenden erhöhen. Die Art, wie Sie Feedback geben, entscheidet wesentlich darüber, ob eine Botschaft von den Studierenden angenommen wird. Während es im Bereich der Gesprächsgestaltung eher um die Gesamtanlage des Gesprächs geht, wird hier der konkrete Dialog zwischen Studierenden und Mentor*innen in den Blick genommen.
Vor dem Hintergrund aktueller Erkenntnisse der Feedback-Forschung stellt Prof. Dr. Marc Kleinknecht im folgenden Video vor, warum Feedback wichtig und wann Feedback wirksam ist.
Ziel der Fallbeispiele mit Bearbeitungsvorschlägen ist die Erprobung und Förderung der Kompetenz, im Rahmen von Vor- und Nachbereitungsgesprächen mit Studierenden bzw. Lehrkräften im Vorbereitungsdienst adaptives und selbstwertförderliches Feedback zu geben.
Die Fallbeispiele können zusammen mit den Bearbeitungsvorschlägen dazu genutzt werden, um das Konzept eines adaptiven und selbstwertförderlichen Feedbacks, das auf dem Dreischritt konkret / emphatisch / aktivierend beruht, besser zu verstehen und die eigene Feedbackpraxis zu reflektieren. In erster Linie sind die Fallbeispiele aber zur eigenen Erarbeitung gedacht, indem als Reaktion auf die Aussagen der Studierenden eigenständig Feedback, das sich an den obigen Kriterien orientiert, formuliert wird.
Sie finden die Fallbeispiele unter folgendem Link; Übungen mit Fallbeispielen für Feedbackgespräche